Es gibt Tage, manchmal Wochen,
da überkommt mich ein Gefühl.
Ein Gefühl, so alt wie die Zeit selbst,
das viele Namen hat,
doch nur wenige,
es in Worte zu fassen vermögen.
Ein Gefühl des kosmischen Nihilismus,
so eindringlich und stark,
dass ich mich zurück ziehe,
hoch oben,
in den kleinen Leuchtturm meiner Seele,
weit weg von dem tosenden Meer des Lebens,
und seinen brausenden Wellen,
die tagtäglich gegen die Brandung meines Daseins schlagen.
All das, um mich zu sammeln,
und wieder zu finden,
um mich selbst von oben zu betrachten,
und den Schmerz der Welt,
der tief in meinem Herzen wohnt,
zu lindern.
